Ohne Himbeeren wäre der Sommer nur halb so schön. Himbeeren sind meine absoluten Lieblingsbeeren und erinnern mich jedes Mal daran, wie ich als Kind mit meiner großen Schwester im Urlaub eine ganze Ladung von diesen süßen Dingern vernascht und mich bei meinen Eltern im Garten so lange am Himbeerstrauch bedient habe, bis wirklich keine einzige reife Himbeere mehr übrig war. Den Himbeerstrauch gibt es nicht mehr, aber meine Liebe für Himbeeren ist geblieben.
Was liegt also näher, als einen schönen Sonnentag mit einem frischen Himbeerkuchen zu begrüßen?! Es kommt selten vor, dass ich einen Kuchen zweimal kurz hintereinander backe - bei diesem hier habe ich es getan. Erst vor 4 Wochen habe ich ihn für ein gemeinsames Kaffeetrinken mit der Familie gemacht. Obwohl wir in relativ kleiner Runde waren, war ruckzuck alles bis auf den letzten Krümel und die letzte Himbeere vom Teller genascht.
Heute war dann wieder Backen angesagt - diesmal für einen Kuchenbasar, den wir morgen auf Arbeit für einen guten Zweck durchführen werden. Da der Kuchen beim letzten Mal so gut ankam, kommt er morgen gleich wieder auf den Tisch. Ich hoffe, meine Kollegen greifen genauso beherzt zu wie unsere liebe Verwandtschaft ;-)
Glücklicherweise schmecken Himbeeren nicht nur frisch. Zum Kuchenbacken oder für fruchtige Cocktails tut es zum Beispiel oft auch die tiefgekühlte Variante. Das heißt, dass es diesen Kuchen theoretisch das ganze Jahr über geben kann. Na, wenn das nichts ist... ;-)
Himbeer-Pudding-Kuchen
Zutaten:
Für den Pudding:
240 ml Milch
1,5 EL Zucker
1/2 Päckchen Vanillepuddingpulver
Für den Teig:
100g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
125 ml Sahne
3 Eier
190g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
250g TK-Himbeeren
50g Mandelblättchen
25g Butter
1 EL brauner Zucker
So geht's:
1. 200ml Milch zum Kochen bringen. In die restliche Milch den Zucker und das Vanillepuddingpulver einrühren. Sobald die Milch kocht, das angerührte Puddingpulver in die kochende Milch rühren und den Pudding 1 Minute unter Rühren kochen lassen. Den Pudding in eine Schüssel umfüllen und direkt auf der Oberfläche mit Frischhaltefolie bedecken. Auskühlen lassen.
2. Zucker, Vanillezucker und Salz vermischen. Die Sahne halbsteif schlagen, dabei die Zuckermischung einrieseln lassen. Die Eier einzeln unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und portionsweise kurz unter den Teig rühren.
3. Den Backofen auf 150°C Umluft vorheizen. Eine Springform (26cm Durchmesser) fetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig in die Springform streichen. Nun zuerst den Pudding kleckselweise auf dem Kuchen verteilen (muss nicht alles sein - einfach so, dass überall kleine Pudding-Kleckse sind) und darauf die Himbeeren verteilen.
4. Den Kuchen in den Ofen schieben und 10 Minuten backen. Dann die Butter in Flöckchen, den braunen Zucker und die Mandelblättchen auf dem Kuchen verteilen und den Kuchen weitere 25 Minuten backen.
Sonntag, 25. Mai 2014
Sonntag, 27. April 2014
Erdbeeren und Rhabarber - Die Erste
Marmelade steht bei mir eigentlich jeden Tag auf dem Frühstückstisch. Gekauft ist die fast nie - meine Eltern haben einen sehr großen Garten und verarbeiten jedes Jahr massig Obst zu leckerer Marmelade. Ich selbst hab jedoch vorher noch nie Marmelade gemacht. Das habe ich dieses Wochenende endlich nachgeholt. Nach einem Großeinkauf auf dem Wochenmarkt warteten auch einige Stangen Rhabarber und viele reife Erdbeeren darauf, weiterverarbeitet zu werden - oder direkt in meinem Mund zu landen ;-) Was ich noch daraus gemacht habe, seht ihr in einem der nächsten Blog-Posts.
Ein kleiner Rest, der nicht mehr in die Gläser passte, landete direkt im Kühlschrank und heute morgen auf meinem Brötchen. Auch mein Freund (der sonst eher auf Nachfrage eine Meinung zu meinem Essen äußert - ob das ein schlechtes Zeichen ist?) fragte sofort, ob denn noch mehr davon da wäre. Bald sollten wir auch bei meinen Eltern im Garten Rhabarber ernten können. Aufs Erdbeerfeld wollten wir in diesem Jahr sowieso mal wieder. Dann werde ich wohl noch einen kleinen Vorrat von dieser Marmelade für den Winter anlegen ;-)
Erdbeer-Rhabarber-Marmelade
Zutaten:
ca. 700-800g Rhabarber
ca. 500g Erdbeeren
500g Gelierzucker 2:1
So geht's:
1. Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden, 550g abwiegen. Erdbeeren waschen, Stiele entfernen, vierteln und 450g abwiegen.
2. Erdbeeren und Rhabarber in einem großen Topf gut mit dem Gelierzucker vermischen und ca. eine Stunde stehen lassen. Die Früchte sollten dann ordentlich Saft gezogen haben (siehe Bild). Früchte aufkochen und ca. 4 Minuten unter ständigem Rühren köcheln lassen. Kleine Stückchen kann man mit einem Kartoffelstampfer leicht zerdrücken - wer es gern stückig mag, lässt es einfach so.
3. Marmelade vom Herd ziehen und sofort in vorbereitete Schraubgläser füllen. Dabei die Gläser immer ganz voll machen, fest verschließen und auf dem Kopf stehend auskühlen lassen.
Ein kleiner Rest, der nicht mehr in die Gläser passte, landete direkt im Kühlschrank und heute morgen auf meinem Brötchen. Auch mein Freund (der sonst eher auf Nachfrage eine Meinung zu meinem Essen äußert - ob das ein schlechtes Zeichen ist?) fragte sofort, ob denn noch mehr davon da wäre. Bald sollten wir auch bei meinen Eltern im Garten Rhabarber ernten können. Aufs Erdbeerfeld wollten wir in diesem Jahr sowieso mal wieder. Dann werde ich wohl noch einen kleinen Vorrat von dieser Marmelade für den Winter anlegen ;-)
Erdbeer-Rhabarber-Marmelade
Zutaten:
ca. 700-800g Rhabarber
ca. 500g Erdbeeren
500g Gelierzucker 2:1
So geht's:
1. Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden, 550g abwiegen. Erdbeeren waschen, Stiele entfernen, vierteln und 450g abwiegen.
2. Erdbeeren und Rhabarber in einem großen Topf gut mit dem Gelierzucker vermischen und ca. eine Stunde stehen lassen. Die Früchte sollten dann ordentlich Saft gezogen haben (siehe Bild). Früchte aufkochen und ca. 4 Minuten unter ständigem Rühren köcheln lassen. Kleine Stückchen kann man mit einem Kartoffelstampfer leicht zerdrücken - wer es gern stückig mag, lässt es einfach so.
3. Marmelade vom Herd ziehen und sofort in vorbereitete Schraubgläser füllen. Dabei die Gläser immer ganz voll machen, fest verschließen und auf dem Kopf stehend auskühlen lassen.
Donnerstag, 17. April 2014
Frohe Ostern!
Die Regale sind voll mit Schoko-Eiern, Gummibärchen in Hasenform und blumig verpackten Pralinen - es ist wieder Ostern! Und da es zur Abwechslung mal nicht schneit (scheint eine nette Tradition in den letzten Jahren geworden zu sein...), bekommt man fast so etwas wie Frühlingsgefühle. Das allerbeste ist jedoch, dass es morgen erst einmal für ein paar Tage in den Urlaub geht.
Auf das Osterbacken wollte ich jedoch trotzdem nicht verzichten. Also habe ich mich spontan entschlossen, noch eine Kleinigkeit für unser Frühstück morgen zu zaubern. Wie sollte es anders sein - natürlich in Hasenform.
Dabei habe ich mal wieder auf einen meiner Lieblingsteige zurückgegriffen - Hefeteig! Dieser tolle Duft, der sich in der ganzen Wohnung schon beim Zubereiten des Teigs ausbreitet, ist einfach einmalig. Und wie toll der Hefeteig aussieht, wenn er aufgeht, einfach himmlisch. Dabei arbeite ich generell nur mit frischer Hefe, weil mir Trockenbackhefe jedes Mal einen Strich durch die Rechnung macht. Dieses Mal habe ich übrigens zum ersten Mal mit eingefrorener Hefe gearbeitet. Das ging prima. Den halben Würfel vom letzten Backen habe ich ihn Frischhaltefolie eingewickelt und dann in eine kleine Dose gepackt. Die Hefe muss dann nicht extra aufgetaut werden, sondern kann direkt aus dem Tiefkühlschrank in die warme Milch. Kann ich also nur empfehlen - gerade für Leute wie mich, die eher kleinere Mengen backen und daher fast grundsätzlich nur einen halben Würfel Hefe brauchen.
So, nun aber zum Rezept. Dem ersten Hasen haben wir übrigens noch warm die Ohren abgebissen ;-)
Hefe-Hasen
Zutaten (für 4 Stück):
100 ml lauwarme Milch
1/2 Würfel Hefe
230g Mehl
30g Zucker
1 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
50g weiche Butter
1 Ei
1 EL Sahne
So geht's:
1. Hefe in 50 ml Milch hineinbröckeln und rühren, bis die Hefe sich aufgelöst hat. Mehl, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel verrühren und in der Mitte eine Mulde formen. Hefemilch in die Mulde gießen und mit etwas Mehl vom Rand verrühren. Zugedeckt 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
2. Restliche Milch, Salz, Butter und Ei zum Teig geben und mit den Knethaken des Rührgeräts gut durchkneten, bis ein glatter und elastischer Teig entsteht. Ist der Teig zu weich, noch etwas Mehl hinzufügen. Teig mit Mehl bestäuben und nochmals abgedeckt für 30 Minuten gehen lassen.
3. Den Backofen auf 150°C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
4. Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche durchkneten und in 4 Teile teilen. Nun geht's ans Formen, jede Portion Teig wie folgt verarbeiten: Eine kleine Menge Teig zu einer Kugel formen und zur Seite legen (das wird später das "Schwänzchen"). Den Rest zu einem langen Teigstrang formen. Aus diesem Strang auf dem Backblech eine Schlaufe legen und die Enden nochmals überkreuzen - das werden die Ohren. Nun das "Schwänzchen" in die Schlaufe legen und leicht andrücken.
5. Wenn ihr alle Hasen geformt habt, lasst sie noch einmal für 10 Minuten auf dem Blech ruhen. Die Hasen dann dünn mit der Sahne bestreichen und für ca. 18 Minuten im Ofen backen.
Auf das Osterbacken wollte ich jedoch trotzdem nicht verzichten. Also habe ich mich spontan entschlossen, noch eine Kleinigkeit für unser Frühstück morgen zu zaubern. Wie sollte es anders sein - natürlich in Hasenform.
Dabei habe ich mal wieder auf einen meiner Lieblingsteige zurückgegriffen - Hefeteig! Dieser tolle Duft, der sich in der ganzen Wohnung schon beim Zubereiten des Teigs ausbreitet, ist einfach einmalig. Und wie toll der Hefeteig aussieht, wenn er aufgeht, einfach himmlisch. Dabei arbeite ich generell nur mit frischer Hefe, weil mir Trockenbackhefe jedes Mal einen Strich durch die Rechnung macht. Dieses Mal habe ich übrigens zum ersten Mal mit eingefrorener Hefe gearbeitet. Das ging prima. Den halben Würfel vom letzten Backen habe ich ihn Frischhaltefolie eingewickelt und dann in eine kleine Dose gepackt. Die Hefe muss dann nicht extra aufgetaut werden, sondern kann direkt aus dem Tiefkühlschrank in die warme Milch. Kann ich also nur empfehlen - gerade für Leute wie mich, die eher kleinere Mengen backen und daher fast grundsätzlich nur einen halben Würfel Hefe brauchen.
So, nun aber zum Rezept. Dem ersten Hasen haben wir übrigens noch warm die Ohren abgebissen ;-)
Hefe-Hasen
Zutaten (für 4 Stück):
100 ml lauwarme Milch
1/2 Würfel Hefe
230g Mehl
30g Zucker
1 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
50g weiche Butter
1 Ei
1 EL Sahne
So geht's:
1. Hefe in 50 ml Milch hineinbröckeln und rühren, bis die Hefe sich aufgelöst hat. Mehl, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel verrühren und in der Mitte eine Mulde formen. Hefemilch in die Mulde gießen und mit etwas Mehl vom Rand verrühren. Zugedeckt 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
2. Restliche Milch, Salz, Butter und Ei zum Teig geben und mit den Knethaken des Rührgeräts gut durchkneten, bis ein glatter und elastischer Teig entsteht. Ist der Teig zu weich, noch etwas Mehl hinzufügen. Teig mit Mehl bestäuben und nochmals abgedeckt für 30 Minuten gehen lassen.
3. Den Backofen auf 150°C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
4. Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche durchkneten und in 4 Teile teilen. Nun geht's ans Formen, jede Portion Teig wie folgt verarbeiten: Eine kleine Menge Teig zu einer Kugel formen und zur Seite legen (das wird später das "Schwänzchen"). Den Rest zu einem langen Teigstrang formen. Aus diesem Strang auf dem Backblech eine Schlaufe legen und die Enden nochmals überkreuzen - das werden die Ohren. Nun das "Schwänzchen" in die Schlaufe legen und leicht andrücken.
5. Wenn ihr alle Hasen geformt habt, lasst sie noch einmal für 10 Minuten auf dem Blech ruhen. Die Hasen dann dünn mit der Sahne bestreichen und für ca. 18 Minuten im Ofen backen.
Sonntag, 2. März 2014
Gesund naschen
Habt ihr schonmal was von "Bliss Balls" gehört? Ich bis vor ein paar Tagen auch nicht - bis mir meine Kollegin Elisa eine von den kleinen Köstlichkeiten zum Probieren gab, die sie aus Datteln und Erdnussbutter gezaubert hatte. Dass ich das unbedingt nachmachen muss, war sofort klar. Ein Blick in ihren Blog und ein paar Minuten Google-Suche später war ich überrascht, wie vielseitig diese kleinen Power-Bällchen sind. Beinahe keine Kombination aus Trockenfrüchten, Nüssen und anderen Zutaten scheint unmöglich - perfekt für eine kleine Resteverwertung ;-)
Eigentlich hatte ich gar nicht vor, das noch an diesem Wochenende in die Tat umzusetzen. Nachdem ich allerdings meiner Mutter davon erzählt hatte, packte mich plötzlich das Küchenfieber und kleine Tütchen mit Resten der letzten Tage lagen verstreut über meine Arbeitsplatte.
Besonders toll ist, dass man dafür eigentlich gar kein Rezept braucht - rein darf, was man gerade im Haus hat und was einem schmeckt. Trotzdem will ich euch natürlich grob erzählen, welche Kombination mich heute so begeistert hat, dass ich mich direkt noch an meinen Rechner setzen musste, um einen Blog-Eintrag zu verfassen ;-) Bitte nehmt es mit den Mengen nicht ganz so genau. Hier ist wirklich drin, was mein Vorratsschrank hergab.
Und nun ran an die Vorräte! Haferflocken, Schokolade, Honig, Marmelade, Feigen, Aprikosen, ... - überrascht euch selbst! Bliss Balls machen übrigens nicht nur glücklich ("bliss" bedeutet übersetzt in etwa "Glückseligkeit"), sondern sind auch ein toller Energielieferant, wenns im Büro mal wieder stressig zugeht :-) Und dabei auch noch soooooo gesund...
Bliss Balls
Zutaten (für ca. 25 Bällchen):
100g entsteinte Datteln
1 Handvoll getrocknete Cranberries
1 Handvoll Rosinen
50g gemahlene Mandeln
2-3 TL Ahornsirup
50g Kokosflocken
So geht's:
1. Die trockenen Zutaten nach und nach in den Multi-Zerkleinerer oder die Küchenmaschine geben - dabei (von grob nach fein) immer erst eine Zutat grob zerkleinern, bis die nächste hinzukommt. Von den Kokosflocken dabei nur etwa die Hälfte hinzugeben.
2. Wenn die Masse eine krümelige Konsistenz hat, nach und nach Ahornsirup dazugeben, bis die Masse leicht feucht ist und sich formen lässt.
3. Die Masse zu kleinen Kügelchen formen. Die Bällchen nun in den übrigen Kokosflocken wälzen.
Eigentlich hatte ich gar nicht vor, das noch an diesem Wochenende in die Tat umzusetzen. Nachdem ich allerdings meiner Mutter davon erzählt hatte, packte mich plötzlich das Küchenfieber und kleine Tütchen mit Resten der letzten Tage lagen verstreut über meine Arbeitsplatte.
Besonders toll ist, dass man dafür eigentlich gar kein Rezept braucht - rein darf, was man gerade im Haus hat und was einem schmeckt. Trotzdem will ich euch natürlich grob erzählen, welche Kombination mich heute so begeistert hat, dass ich mich direkt noch an meinen Rechner setzen musste, um einen Blog-Eintrag zu verfassen ;-) Bitte nehmt es mit den Mengen nicht ganz so genau. Hier ist wirklich drin, was mein Vorratsschrank hergab.
Und nun ran an die Vorräte! Haferflocken, Schokolade, Honig, Marmelade, Feigen, Aprikosen, ... - überrascht euch selbst! Bliss Balls machen übrigens nicht nur glücklich ("bliss" bedeutet übersetzt in etwa "Glückseligkeit"), sondern sind auch ein toller Energielieferant, wenns im Büro mal wieder stressig zugeht :-) Und dabei auch noch soooooo gesund...
Bliss Balls
Zutaten (für ca. 25 Bällchen):
100g entsteinte Datteln
1 Handvoll getrocknete Cranberries
1 Handvoll Rosinen
50g gemahlene Mandeln
2-3 TL Ahornsirup
50g Kokosflocken
So geht's:
1. Die trockenen Zutaten nach und nach in den Multi-Zerkleinerer oder die Küchenmaschine geben - dabei (von grob nach fein) immer erst eine Zutat grob zerkleinern, bis die nächste hinzukommt. Von den Kokosflocken dabei nur etwa die Hälfte hinzugeben.
2. Wenn die Masse eine krümelige Konsistenz hat, nach und nach Ahornsirup dazugeben, bis die Masse leicht feucht ist und sich formen lässt.
3. Die Masse zu kleinen Kügelchen formen. Die Bällchen nun in den übrigen Kokosflocken wälzen.
Montag, 20. Januar 2014
Wenn der Kater aus dem Haus ist...
...tanzt das Mäuschen durch die Küche - oder so ähnlich ;-)
Alleine essen finde ich eigentlich total doof. Ab und zu nutze ich jedoch gern die Gelegenheit, mir einmal genau das zuzubereiten, was für mich eine absolute Geschmacksexplosion ist und wofür mein Freund nur einen skeptischen Blick übrig hätte.
Heute ist mal wieder so ein Tag. Bereits am Samstag hatte ich mich (weil im Angebot) mit Avocados eingedeckt. Nach kurzem Überlegen habe ich mich heute an eine - zumindest für mich - neue Kreation gewagt. Das möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Angerichtet in den tollen Schalen vom Vapiano, die ich seit etwa zwei Monaten zu Hause habe (nicht mitgehen lassen, sondern ganz offiziell erworben) schmeckt es nicht nur lecker, sondern sieht auch noch toll aus. Das gibt's sicher mal wieder. Und vielleicht kann ich meinen Freund auch noch davon überzeugen - sonst bleibt halt mehr für mich ;-)
Gratinierte Avocado auf Feldsalat
Zutaten (für 1 Person):
1/2 Avocado
2 EL Ziegenfrischkäse (wer das nicht mag - normaler Frischkäse schmeckt sicher auch)
1 große Hand voll Feldsalat
ein paar Cherrytomaten
1 EL Olivenöl + etwas zum Beträufeln
1 TL Weißweinessig
Salz, Pfeffer, Chiliflocken, Zucker
So geht's:
1. Die Avocado direkt nach dem Halbieren mit Zitronensaft beträufeln (ebenso die nicht benötigte Hälfte - danach am besten mit Frischhaltefolie bedecken und ab in den Kühlschrank). Die Schnittfläche mit Salz und Pfeffer würzen. Den Frischkäse in die Aushöhlung geben. Nun die Hälfte noch einmal längs durchschneiden.
2. Die Avocado mit der Schale nach unten in eine kleine Auflaufform geben, mit etwas Öl beträufeln und unter dem Grill des Backofens gratinieren. Ich hatte sie ca. 10 Minuten drin - schaut einfach mal, wie es aussieht.
3. In der Zwischenzeit den Feldsalat waschen und verlesen und die Tomaten waschen und halbieren. Beides schön auf einem Teller drapieren. Öl und Essig verrühren und mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken und einer Prise Zucker würzen (aufgrund der kleinen Menge bitte vorsichtig!).
4. Die Avocado aus dem Ofen holen. Mit einem Messer das Fruchtfleisch von der Schale lösen. Etwas Dressing über den Salat geben, die Avocado obenauf legen und ebenfalls mit etwas Dressing beträufeln.
Alleine essen finde ich eigentlich total doof. Ab und zu nutze ich jedoch gern die Gelegenheit, mir einmal genau das zuzubereiten, was für mich eine absolute Geschmacksexplosion ist und wofür mein Freund nur einen skeptischen Blick übrig hätte.
Heute ist mal wieder so ein Tag. Bereits am Samstag hatte ich mich (weil im Angebot) mit Avocados eingedeckt. Nach kurzem Überlegen habe ich mich heute an eine - zumindest für mich - neue Kreation gewagt. Das möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Angerichtet in den tollen Schalen vom Vapiano, die ich seit etwa zwei Monaten zu Hause habe (nicht mitgehen lassen, sondern ganz offiziell erworben) schmeckt es nicht nur lecker, sondern sieht auch noch toll aus. Das gibt's sicher mal wieder. Und vielleicht kann ich meinen Freund auch noch davon überzeugen - sonst bleibt halt mehr für mich ;-)
Gratinierte Avocado auf Feldsalat
Zutaten (für 1 Person):
1/2 Avocado
2 EL Ziegenfrischkäse (wer das nicht mag - normaler Frischkäse schmeckt sicher auch)
1 große Hand voll Feldsalat
ein paar Cherrytomaten
1 EL Olivenöl + etwas zum Beträufeln
1 TL Weißweinessig
Salz, Pfeffer, Chiliflocken, Zucker
So geht's:
1. Die Avocado direkt nach dem Halbieren mit Zitronensaft beträufeln (ebenso die nicht benötigte Hälfte - danach am besten mit Frischhaltefolie bedecken und ab in den Kühlschrank). Die Schnittfläche mit Salz und Pfeffer würzen. Den Frischkäse in die Aushöhlung geben. Nun die Hälfte noch einmal längs durchschneiden.
2. Die Avocado mit der Schale nach unten in eine kleine Auflaufform geben, mit etwas Öl beträufeln und unter dem Grill des Backofens gratinieren. Ich hatte sie ca. 10 Minuten drin - schaut einfach mal, wie es aussieht.
3. In der Zwischenzeit den Feldsalat waschen und verlesen und die Tomaten waschen und halbieren. Beides schön auf einem Teller drapieren. Öl und Essig verrühren und mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken und einer Prise Zucker würzen (aufgrund der kleinen Menge bitte vorsichtig!).
4. Die Avocado aus dem Ofen holen. Mit einem Messer das Fruchtfleisch von der Schale lösen. Etwas Dressing über den Salat geben, die Avocado obenauf legen und ebenfalls mit etwas Dressing beträufeln.
Montag, 23. Dezember 2013
Winter in der Tasse
Wenn der Schnee schon auf sich warten lässt, können wir den Winter wenigstens schmecken. Probiert mal aus, geht super schnell und schmeckt einfach lecker:
Heißer Apfelsaft
Zutaten (für 1 große Tasse):
200 ml naturtrüber Apfelsaft
2 cl Amaretto
1 Prise Zimt
So geht's:
Apfelsaft kurz aufkochen. In eine Tasse geben. Amaretto dazu und mit Zimt bestreuen.
Fröhliche Weihnachten :-)
Heißer Apfelsaft
Zutaten (für 1 große Tasse):
200 ml naturtrüber Apfelsaft
2 cl Amaretto
1 Prise Zimt
So geht's:
Apfelsaft kurz aufkochen. In eine Tasse geben. Amaretto dazu und mit Zimt bestreuen.
Fröhliche Weihnachten :-)
Montag, 16. Dezember 2013
Cantuccini mal anders
Kennt ihr Cantuccini, dieses relativ harte italienische Gebäck, das super zu einem Espresso oder Capuccino schmeckt? Die mal selber zu backen, hatte ich schon länger vor. Auf der Plattform foodboard.de (dort poste ich selber von Zeit zu Zeit auch meine Rezepte) habe ich das Rezept für eine weihnachtliche Version dieses Gebäcks gefunden, mit Cranberries und Pistazien.
Besonders gefällt mir daran, dass es eben nicht immer nur die klassischen Butterplätzchen, Vanillekipferl oder Kokosmakronen in der Vorweihnachtszeit gibt. Die stehen schon beim Adventskaffee mit Verwandten immer zur Genüge auf dem Tisch ;-) Eigentlich wollte ich das Rezept gemeinsam mit einer Arbeitskollegin backen, die dann leider kurzfristig abgesagt hat. Ich hatte mich jedoch so aufs Backen eingestellt, dass ich sie trotzdem gemacht habe. Und sie sind wirklich super. Nicht ganz so hart wie das italienische Original vielleicht, aber trotzdem knusprig und kross - und durch die Cranberries haben sie eine leicht säuerliche und fruchtige Note, was ich sehr mag. Mein Freund steht total darauf und lässt dafür sogar Dominosteine liegen (das will was heißen...). Als Weihnachtsmitbringsel eignen sie sich übrigens auch super, probiert es einfach mal aus!
Lebkuchen-Cantuccini
Zutaten:
250g Mehl
1 TL Backpulver
175g Zucker
1 EL Vanillezucker
2 TL Lebkuchengewürz
1 Prise Salz
25g weiche Butter
2 Eier
100g getrocknete Cranberries
60g Pistazien
So geht's:
1. Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, Lebkuchengewürz und Salz mischen. Butter (in Flöckchen) und Eier dazugeben. Mit dem Knethaken des Rührgerätes grob vermengen, danach mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Cranberries und Pistazien dazugeben und gut durchkneten. In Frischhaltefolie einwickeln und 30 Minuten kalt stellen.
2. Den Backofen auf 150°C Umluft vorheizen. Den Teig in vier Teile teilen und jeden Teil zu einer Rolle formen (ca. 3cm dick). Dabei am besten Stück für Stück aus dem Kühlschrank nehmen, damit der Teig beim Verarbeiten nicht so warm ist. Die Rollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Rollen ca. 15 Minuten backen - man muss sehen, dass die äußere "Haut" der Rollen schon überall gebacken ist. Dann aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen (dann lässt es sich leichter schneiden).
3. Die Rollen schräg in dünne Scheiben schneiden (bei mir sind ca. 65 Stück herausgekommen). Die Scheiben auf zwei mit Backpapier ausgelegten Backblechen (das Blech aus dem ersten Backdurchgang habe ich wiederverwendet) legen. Nun kommen die Bleche nacheinander für je mindestens 10 Minuten in den Ofen. Ich hatte sie sogar ungefähr 15 Minuten drin. Sie sollen eine schöne goldbraune Farbe bekommen.
Besonders gefällt mir daran, dass es eben nicht immer nur die klassischen Butterplätzchen, Vanillekipferl oder Kokosmakronen in der Vorweihnachtszeit gibt. Die stehen schon beim Adventskaffee mit Verwandten immer zur Genüge auf dem Tisch ;-) Eigentlich wollte ich das Rezept gemeinsam mit einer Arbeitskollegin backen, die dann leider kurzfristig abgesagt hat. Ich hatte mich jedoch so aufs Backen eingestellt, dass ich sie trotzdem gemacht habe. Und sie sind wirklich super. Nicht ganz so hart wie das italienische Original vielleicht, aber trotzdem knusprig und kross - und durch die Cranberries haben sie eine leicht säuerliche und fruchtige Note, was ich sehr mag. Mein Freund steht total darauf und lässt dafür sogar Dominosteine liegen (das will was heißen...). Als Weihnachtsmitbringsel eignen sie sich übrigens auch super, probiert es einfach mal aus!
Lebkuchen-Cantuccini
Zutaten:
250g Mehl
1 TL Backpulver
175g Zucker
1 EL Vanillezucker
2 TL Lebkuchengewürz
1 Prise Salz
25g weiche Butter
2 Eier
100g getrocknete Cranberries
60g Pistazien
So geht's:
1. Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, Lebkuchengewürz und Salz mischen. Butter (in Flöckchen) und Eier dazugeben. Mit dem Knethaken des Rührgerätes grob vermengen, danach mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Cranberries und Pistazien dazugeben und gut durchkneten. In Frischhaltefolie einwickeln und 30 Minuten kalt stellen.
2. Den Backofen auf 150°C Umluft vorheizen. Den Teig in vier Teile teilen und jeden Teil zu einer Rolle formen (ca. 3cm dick). Dabei am besten Stück für Stück aus dem Kühlschrank nehmen, damit der Teig beim Verarbeiten nicht so warm ist. Die Rollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Rollen ca. 15 Minuten backen - man muss sehen, dass die äußere "Haut" der Rollen schon überall gebacken ist. Dann aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen (dann lässt es sich leichter schneiden).
3. Die Rollen schräg in dünne Scheiben schneiden (bei mir sind ca. 65 Stück herausgekommen). Die Scheiben auf zwei mit Backpapier ausgelegten Backblechen (das Blech aus dem ersten Backdurchgang habe ich wiederverwendet) legen. Nun kommen die Bleche nacheinander für je mindestens 10 Minuten in den Ofen. Ich hatte sie sogar ungefähr 15 Minuten drin. Sie sollen eine schöne goldbraune Farbe bekommen.
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